Hilfen bei Tücken des Alterns
Viele Middle-Ager und auch Rentner fechten täglich den Kampf gegen den Alterungsprozess, schließlich möchte man auch in hohem Alter noch fit, ansehnlich und attraktiv aussehen. Mit zunehmendem Alter wird dies jedoch schwerer. Wir möchten ein paar Möglichkeiten und Alltagstipps aufzeigen, mit denen auch Sie zumindest diesen Kampf in den ersten Runden für sich entscheiden können, denn eines steht fest: Bislang kann die Menschheit die Alterung nicht gänzlich aufhalten.
Der Allrounder: Sport
Es gibt wohl keine Maßnahme, die nachweislich mehr positive Auswirkungen auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und den Aging-Prozess hat wie sportliche Ertüchtigung. Wer sein Leben lang joggt oder sich im Fitness Studio plagt, ist auch im hohen alter zumindest körperlich fitter als viele andere. Auch wenn dies kein Geheimnis ist, so sollte Sport stets die Grundlage für alle anderen Maßnahmen sein.
Natürlich hat so gut wie kein 70-jähriger noch einen Waschbrettbauch, aber das soll ja auch gar nicht das Ziel sein. Regelmäßiges Training hilft dabei die Muskeln fit zu halten und die Haut spannungsfähiger zu halten.
Gesundes Essen bis ins hohe Alter und darüber hinaus
Unabhängig vom Alter sollte stets auf eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung ohne unnötige Balstungen geachtet werden. Studie belegen, dass Menschen, die sich gesund ernähren und dazu Sport treiben viel seltener an typischen Volkskrankheiten wie Diabetis, Herz-Kreislaufschwäche oder Bluthochdruck leiden. Achten Sie vor allem auf sogenanntes "Power Food" wie:
- - Nüsse / Hülsenfrüchte
- - Bananen
- - Ingwer
- - Kombucha
- - Aloe Vera
- - Rote Beete
- - Beeren (Acai, Johannisbeere, Blaubeeren)
All diese Nahrungsmittel enthalten Antioxidantien und binden bei entsprechender Verwertung freie Radikale im Körper. Lesen Sie hierzu auch unseren Beitrag über Antioxidantien.
Wenn gesunde Ernährung nicht mehr hilft
Es gibt aber auch Menschen, die trotz gesunder und Sport keinen richtigen Erfolg bei Ihren Anti-Aging Prozess haben und dies hat mit der Hormonproduktion des Körpers zu tun. In gewissem Maße können Männer eigenständig der Hormonproduktion nachhelfen. Wer regelmäßig Sport treibt, sich abwechslungsreich und gesund ernährt und von den ungesunden Verlockungen des Alltags absieht, hält die Hormonproduktion insgesamt auf einem recht guten Level. Bei einigen Männern kann aber eine hormonelle Störung vorliegen, bei der weder Sport noch eine gesunde Ernährung zu helfen scheinen.
Die Störung betrifft ausgerechnet das männlichste Hormon überhaupt: Testosteron. Das Hormon ist unter anderem für den Haarwuchs zuständig, und wie sich ein Mangel auf die Haare auswirken kann, stellen viele Männer fest, sobald sie ihre Geheimratsecken oder den Glatzenansatz im Spiegel betrachten. Auch die Muskelbildung hängt maßgeblich vom Testosteron ab. Für wesentlich schwerwiegender halten Männer jedoch die fehlende Lust an sexueller Betätigung oder die Hindernisse, die eine Erektionsstörung mit sich bringt.
Leider ersuchen Männer erst nach einer längeren Flaute im heimischen Schlafzimmer ärztliche Hilfe und der Hormonmangel hat sich manifestiert.
Hormontherapie als Ausweg?
Stellt der Hausarzt nach einer ausführlichen Untersuchung und der Blutanalyse fest, dass tatsächlich ein Mangel an Testosteron besteht, können Männer den Mangel mittels Medikamente ausgleichen. Die Hormontherapie sollte jedoch unbedingt unter ärztlicher Beaufsichtigung erfolgen und nicht übertrieben eingesetzt werden.
Der Testosteronüberschuss bietet eine gesundheitliche Gefährdung, wie die Kollegen auf mensvita.de sehr gut recherchiert haben. Rät der Arzt von einer Hormontherapie ab und deutet andere Gründe für eine Erektionsstörung an, sollten Herren den Ratschlag unbedingt annehmen. Dasselbe gilt bei dem nachlassenden Haarwachstum. Liegen genetische Defekte vor, helfen keine Hormone, um die Glatzenbildung zu verhindern. In diesen Fällen kann eine Haartransplanation das Mittel zum Zweck sein.
Anti Aging Maßnahmen Tag für Tag
Darüber hinaus gibt es noch jede Menge andere alltäglich Dinge, die beim täglichen Anti-Aging Kampf helfen können. Zum einen hätten wir da sogenannte Anti-Aging Cremes und Lotionen, die der Hautalterung vorbeugen und Falten verhindern sollen. Oft geht es hier schlichtweg um die Glaubensfrage als um die tatsächliche Wirkung. Das der Glaube an eine Wirkung aber schon öfter Berge versetzt hat, sollte hier nicht vergessen werden.
Ein weiterer starker Verbündeter um die Tücken des Alterns in den Griff zu bekommen, sind meditaive Maßnahmen wie Autogenes Training und Meditation. In beiden Fällen führt der Weg zur Stärkung der Psyche und geistigen Ausgeglichenheit, welches einen positiven Effekt auf Hautalterung mit sich bringt. Wer nicht so gestresst ist und sich regelmäßig meditative Auszeiten nimmt, fühlt sich gesünder, besser und widerstandsfähiger.
Dann gibt es natürlich noch zahlreiche Wellnessmaßnahmen wie Sauna und Massagen, die allesamt zum inneren Wohlbefinden beitragen und sowohl Sorgen des Alltags als auch Tiefenentspannung herbeiführen sollen und können. Auch hier sollte man versuchen regelmäßig einige Wellnesstage einzulegen und dem Körper Ruhe zu gönnen.
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